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Unser Leistungsspektrum

Das Leistungsspektrum unserer Praxis umfasst die Behandlungen aller Erkrankungen der Ohren, der Nase und des Halses. Schwerpunkt der Praxis liegt dabei insbesondere in der Diagnostik und Therapie von Hörstörungen sowohl bei Säuglingen, Kindern und Erwachsenen sowie die Schwindeldiagnostik. Hierzu bedienen wir uns modernster medizinischer Technik im Bereich der Hör-, Gleichgewichts- und Tinnitusdiagnostik.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Diagnostik und Behandlung von Allergien.

Zur Untersuchung von Nase, Nasenrachen und Kehlkopf gehören routinemäßig der Einsatz von optischen Spezialinstrumenten (Endoskope). Die Diagnostik von Nasennebenhöhlenerkrankungen wie auch Untersuchungen der Schilddrüse, der Halslymphknoten und der Speicheldrüsen wird durch moderne Ultraschalldiagnostik vervollständigt.

Sollte eine operative Therapie notwendig sein, so können sowohl ambulante als auch stationäre Eingriffe in der HNO-Belegabteilung von Dr. Leidinger im St. Sixtus-Hospital Haltern durchgeführt werden. So bleibt die gesamte Diagnostik, Therapie und Nachbetreuung in einer Hand.


Wir bieten:

Zur Untersuchung des Hörorganes kommen je nach Fragestellung verschiedene Testverfahren zum Einsatz

  • Tonaudiometrie zur Messung der Hörschwelle
  • Tonaudiometrie zur Bestimmung des Tinnitus, seiner Lautstärke, Frequenz und Verdeckbarkeit
  • Sprachaudiometrie zur Erfassung des Verständnisses für Wörter und Zahlen
  • Tympanometrie zur Bestimmung der Mittelohrfunktion
  • Überschwellige Testung bei Lärmschwerhörigkeit
  • Stapediusreflex
  • Otoakustische Emissionen (TEOAE und DPOAE) zur Messung der Haarzellfunktion im Innenohr
  • Hirnstammaudiometrie zur objektiven Bestimmung der Hörschwelle sowie zur Diagnostik von Innenohr und Hörnerv
  • Neugeborenen-Hörscreening

Diagnostik
Durch die Zunahme der allergischen Erkrankungen ist es wichtig eine differenzierte Diagnostik durchzuführen. Dazu bieten wir in der Praxis neben der endoskopischen Untersuchung der oberen und unteren Atemwege den sogenannten Prick-Test (das Einritzen der Haut mit Einbringen von Allergiesubstanz), den nasalen Provokationstest wie auch die Bluttestung an.

Therapie
Das Grundkonzept jeder Allergiebehandlung ist die Vermeidung des Allergens. Ist dies nicht möglich, so können die Beschwerden in der akuten Phase mit bewährten Medikamenten gelindert oder beseitigt werden. Diese Mittel (Augentropfen, Nasensprays, Dosieraerosole) beseitigen nur die Symptome, behandeln aber nicht die Ursache der allergischen Reaktion.
Langfristige Therapierfolge sind durch eine sogenannte Hyposensibilisierungsbehandlung zu erwarten, die je nach Literatur bei 75-90% liegen. Dabei wird eine spezielle Lösung aus dem Allergie auslösenden Allergen in steigender Dosis unter die Haut gespritzt  um die überschießenden Reaktionen des Immunsystems zu reduzieren. Diese Hyposensibilisierungsbehandlung wird auch in unserer Praxis durchgeführt.
Durch regelmäßige Fortbildung auf dem Gebiet der Allergologie habe ich das Qualitätssiegel Allergologie des HNO-Berufsverbandes erworben.

Schwindel kann viele Ursachen haben. Eine Ursache von Schwindelbeschwerden kann eine Störung des Gleichgewichtsorganes sein.

Zur Erfassung der Funktion dieses Organes, welches im Innenohr liegt, können unter anderem Lagerungsprüfungen, die Prüfung der spinovestibulären Funktion sowie die Videonystagmographie durchgeführt werden. Bei dieser Methode kann die Funktion der beiden Gleichgewichtsorgane  durch Spülung der Gehörgänge mit kaltem und warmem Wasser untersucht werden und somit die Ursache der Schwindelbeschwerden näher eingegrenzt werden.

Das Neugeborenen Hörscreening wird derzeit auf allen Neugeboreren-Stationen routinemäßig durchgeführt. Es dient zur Diagnostik einer angeborenen oder  einer  im Mutterleib durch eine Infektion erworbenen Schwerhörigkeit . Sollte es im Krankenhaus bei der Untersuchung zu Auffälligkeiten kommen, welches durch verbleibendes Fruchtwasser im Gehörgang  ausgelöst wird, so wird in unserer Praxis zeitnah die Messung wiederholt, ggf. wird eine sogenannte automatisierte Hirnstammaudiometrie (AABR) angeschlossen. Auch nach ambulanten Entbindungen führen wir das Erstscreening durch. Zu dem Termin sollte das Kind nach Möglichkeit schlafen. Dies wird erreicht, indem das Kind vor der Untersuchung gestillt wird, welches auch in der Praxis passieren kann. Wir sind an die Screening Zentrale der Universität Münster angeschlossen, sodass alle Befunde online übermittelt werden.

Zur Diagnostik von kindlichen Hörstörungen stehen uns sowohl die Otoakustischen Emissionen (TEOAE und DPOAE), die AABR (kindliche Hirnstammaudiometrie) sowie ein Mainzer Kindertisch mit Bildanimation zur Verfügung, sodass Kinder ab dem Säuglingsalter getestet werden können. Auch eine pädaudiologische Diagnostik bei Verdacht auf eine auditive Wahrnehmungsstörung können mit dem Heidelberger Lautdifferenzierungstest, dem Dichotischer Test nach Uttenweiler und der Audiometrie im Störlärm durchgeführt werden. Desweiteren führen wir auch Tests zur Sprachentwicklung durch, die ggf. dann eine logopädische Behandlung nach sich ziehen können.

Lautes nächtliches Schnarchen kann zu erheblichen Beziehungs-  wie auch zu Gesundheitsproblemen führen. Der Schnarcher selbst nimmt in der Regel sein Schnarchen nicht oder nur sehr selten wahr. Im Schlaf erschlafft die Muskulatur im Rachenraum und die weichen Gaumenteile beginnen beim Ansaugen der Luft zu vibrieren.

Die Ursache für dieses Schnarchen kann vielfältig sein und kann durch eine HNO-ärztliche Untersuchung eingegrenzt werden. Unregelmäßiges Schnarchen kann auch ein Zeichen für eine schwerwiegende Atemstörung sein, die sogenannte Schlafapnoe, bei der es zum Atemstillstand unterschiedlicher Länge kommen kann.

Seit 2013 habe ich die Genehmigung  ein ambulantes Schlafscreening, die sogenannte kardiorespiratorische Polygraphie durchzuführen, bei dem der Patient am Untersuchungstag ein tragbares Gerät mit mehreren Messfühlern angelegt bekommt, welches dann zu Hause im Schlaf mehrere Parameter misst. Am nächsten Morgen wird das Gerät wieder abgegeben, sodass die Untersuchung sofort ausgewertet werden kann.

Zur weiteren Diagnostik arbeiten wir eng mit der pulmologischen Abteilung des St. Sixtus Hospitales Haltern sowie mit dem St. Elisabeth Krankenhaus in Dorsten zusammen.

Zur Beurteilung des Kehlkopfes kann zur Untersuchung der Stimmbänder und deren Funktion die Videostroboskopie angewendet werden, bei der die Schwingungen der Stimmbänder mit Lichtblitzen synchronisiert werden und damit eine Zeitlupenaufnahme der Stimmbandfunktion liefert.

Bei verschiedenen Erkrankungen des Hör- und Gleichgewichtsorganes kann eine ambulante Infusionstherapie angeraten sein. Dies wird ambulant mit verschiedenen durchblutungsfördernden Medikamenten in einer Infusion verabreicht. Schwindelpatienten werden von unserer internistischen Abteilung stationär aufgenommen und konsiliarisch mitbetreut.

Alle größeren operativen Eingriffe in Lokalanästhesie oder Vollnarkose werden im operativen Zentrum des St. Sixtus Hospitales Haltern durchgeführt. Durch die langjährige, erfolgreiche Kooperation haben wir dort ein Team von erfahrenen Anästhesisten und Pflegepersonal an unserer Seite.
Die räumliche Nähe zur belegärztlichen Abteilung des St. Sixtus Hospitales gewährleistet zu jeder Zeit eine fachärztliche Betreuung der Patienten.
Die Zertifizierung der Abteilung nach DIN EN ISO 9001:2008 für Operationen bei minderjährigen Patienten im Bereich HNO belegt, dass die kleinen Patienten nach den höchsten Qualitätsstandards versorgt werden.

  • Standardoperationen der HNO wie Tonsillektomie (Mandeloperation), Adenotomie (Polypenoperation) sowie Parazentese (Trommelfellschnitt) mit und ohne Einlage eines Paukenröhrchens
  • Radiofrequenztonsillotomie (Verkleinerung der Mandeln) bei nächtlichem  Schnarchen oder bei Schlafapnoe bei Kindern ab dem 3. Lebensjahr und bei Erwachsenen
  • Septumplastik (Nasenscheidewandkorrektur) bei  Nasenatmungsbehinderung
  • Nasenmuschelchirurgie mittels Radiofrequenz (ambulant und stationär)
  • Otoplastik (Ohrmuschelkorrektur) bei Stellungsanomalien der Ohrmuschel
  • Endoskopische Nasennebenhöhlenchirurgie
  • Entfernung von Tumoren im Gesicht, behaarten Kopf, an der Ohrmuschel und im Gehörgang mit plastischer Deckung
  • Mikrochirurgische Kehlkopfoperationen bei gut- und bösartigen Tumoren
  • Operationen an den Speicheldrüsen
  • Operationen an den Halslymphknoten
  • Kehlkopfkrebs-Früherkennung
  • Tauchtauglichkeitsuntersuchung
  • Diagnostik bei Lärmschwerhörigkeit
  • Ambulante und stationäre belegärztliche Operationen

Dr. med. Johanna Leidinger
Fachärztin für Hals-, Nasen-,
Ohrenheilkunde, Chirotherapie

Sixtusstraße 28
45721 Haltern am See

Telefon: 02364 - 50 53 93
Telefax: 02364 - 50 54 89
dr.leidinger@hno-haltern.de


Sprechzeiten:

Montags: 08:00 - 12:00 Uhr
15:00 - 18:00 Uhr
Dienstags: 16:00 - 19:00 Uhr
Mittwochs: 08:00 - 12:00 Uhr
Donnerstags: 08:00 - 12:00 Uhr
15:00 - 18:00 Uhr
Freitags: 08:00 - 13:00 Uhr

... und nach Vereinbarung.
Unsere Praxis ist barrierefrei und
behindertengerecht.